In der "schreinermacher"-Verbundlehre können Lernende von einem oder von mehreren Mitglied-Betrieben ausgebildet werden. Zurzeit werden etwa 50 % der Lernenden nicht nur durch ein Mitglied-Betrieb ausgebildet. Dies bedeutet, dass diese Lernenden (Schreinerlehre EFZ, Schreinerpraktiker EBA und Holzhandwerker EFZ) nicht nur in einem, sondern auch in einem zweiten, zum Teil auch spezialisierten Betrieb eine praktische Ausbildung erhalten.
Um den positiven Aspekt des Verbundes zu nutzen und die Lernenden zu fördern, absolvieren alle eine dreimonatige Kurzrotation. Der Einblick in verschiedene Betriebe ist eine fachliche, kulturelle und persönlichkeitsbildende Bereicherung. Die Gesamtverantwortung über die Rotationen hat die Geschäftsstelle-schreinermacher. Die Verantwortung für die praktische Ausbildung liegt beim jeweiligen Betrieb. Im überbetrieblichen Kurszentrum werden die grundlegenden praktischen Arbeiten und Sicherheits-Massnahmen vermittelt. Sämtliche administrativen und organisatorischen Aufgaben übernimmt die Geschäftsstelle. So können sinnvoll Synergien genutzt und die Betriebe entlastet werden. schreinermacher gilt gegenüber dem Kanton als Lehrbetrieb (Leitorganisation) und trägt damit die Gesamtverantwortung über die Lernenden und Ausbildungsbetriebe. Dank der Erfahrung, seit der Gründung im 2005, kann der Lehrbetriebs-Verbund von der Rekrutierung bis zur Vorbereitung auf das Qualifikationsverfahren eine optimale Qualität sicherstellen. Der Verbundleiter begleitet, unterstützt und fördert die Ausbildner*innen in den Betrieben sowie die Lernenden während der gesamten Lehre. Die Lernenden erhalten eine vielseitige Ausbildung und schaffen sich so gute Chancen auf eine Anschlusslösung in der Arbeitswelt. Du profitierst als Lernender von:
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Löhne der Lernenden pro Monat |
Gültig ab Lehrstart 1. August 2024 bei neuen Lehrverträgen
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Schreiner*innen / Drechsler*innen EFZ
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Schreinerpraktiker*innen EBA
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Zusätzliches Fordern und Fördern
schreinermacher fördert unterstützend die Teilnahme an Lehrlingswettbewerben und Berufsmeisterschaften. Ebenso werden die Lernenden mit Workshops und Standortbestimmungen auf die praktischen Qualifikationsverfahren vorbereitet.
Dazu kommt die Förderung im Bereich der Persönlichkeits- und Handlungsstrategie-Entwicklung.
Dazu kommt die Förderung im Bereich der Persönlichkeits- und Handlungsstrategie-Entwicklung.
Dokumentation einer Lehrlingswettbewerbs-Teilnahme
Gleich der Dokumentation einer Abschlussarbeit hat Robin Blaser, damals im 3. Lehrjahr, den Produktions-Prozess nicht schriftlich sondern als Film umgesetzt. Er zeigt den Herstellungsprozess seines Kamera-Schranks, welcher im Ausbildungsbetrieb Schreinerei Bhend GmbH gefertigt wurde.